Mit dem neuen Zonenplan, welcher an der Gemeindeversammlung im Dezember 2007 genehmigt wurde, sind von der Burgergemeinde die Parzelle 495 und Teilparzelle 496 am Fluhweg neu in die Wohnzone W2 eingezont worden. Durch diese Einzonung musste der Einwohnergemeinde eine Mehrwertabschöpfung von rund Fr. 350‘000.— entrichtet werden. Bauland stand nun der Burgergemeinde zur Verfügung.
Durch den Verkauf des Kieswerkareals und des Sportzentrum CIS, auch die nötigen Finanzen.
Da die Bauparzellen in der Au liegen und der Grundwasserspiegel in den Sommermonaten steigt, forcierte der Burgerrat die Realisierung.
Geplant wurden behindertengerechte, lichtdurchflutete Wohnungen mit grossem Balkon oder Terrasse, welche zu günstigen Mietzinsen angeboten werden.
Die ausserordentliche Burgerversammlung vom 11.07.2008 genehmigte die Überbauung Fluhweg. Das Architekturbüro Langhard Architekten AG, Thun erhielt den Auftrag. Die Versammlung stimmte einer Bausumme für Fluhweg 2 und 4 inkl. Anteil Einstellhalle von rund Fr. 7‘000‘000.– zu.
Am 14.11.2008 erteilte die Bauverwaltung Heimberg die Baubewilligung.
Grösstenteils konnten die Aufträge an einheimisches Gewerbe vergeben werden.
Zwei Mehrfamilienhäuser (Fluhweg 2 und 4) sind im Besitze der Burgergemeinde, Fluhweg 6 realisierte die Pro Heimberg Bau AG als Stockwerkeigentum im Baurecht der Burgergemeinde.
Jedes Haus verfügt über:
- 4 4 ½ -Zimmerwohnungen mit Sitzplatz oder Balkon à 127 m2 BGF
- 2 3 ½ -Zimmerwohnungen mit Sitzplatz oder Balkon à 98 m2 BGF
- 1 3 ½ -Zimmer Attikawohnungen mit grosser Terrasse à 114 m2 BGF
- 1 4 ½ -Zimmer Attikawohnung mit grosser Terrasse à 133 m2 BGF
Alle Wohnungen verfügen über Nebenräume und einem Einstellhallenplatz.
Ohne Inserat konnten alle Mietverträge vier Monate vor Bezug unterzeichnet werden.
Bezug der ersten Wohnungen erfolgte ab dem 1. Juni 2010.