Waldfläche
Die Waldfläche der Burgergemeinde Heimberg beträgt unverändert 78 Hektaren.
Organisation / Personal
Hoheitlich sind die Wälder der Burgergemeinde Heimberg Bestandteil des Forstreviers 2050 der Burgergemeinde Thun. Die betrieblichen Aufgaben werden durch deren Förster im Auftragsverhältnis wahrgenommen.
Nebst dem Förster haben die Waldarbeiter und Forstwarte der Orstunternehmungen Andreas Marti, Bernhard Blaser und Baumservice Kupferschmied folgende Stunden im Burgerwald geleistet:
Förster | 64.00 Std |
Waldarbeiter | 399.25 Std |
Total | 463.25 Std |
Verwaltung / Überwachung / Revier | 33.75 Std |
Holzerei Normalnutzung | 284.75 Std |
Holzerei Zwangsnutzung | 132.25 Std |
Kulturen und Waldpflege | 12.50 Std |
Total | 463.25 Std |
Holznutzung und Vermarktung
Der vom Kanton bewilligte Hiebsatz beträgt jährlich 500 m³. Die tatsächliche Gesamtnutzung umfasste 724 m³. Die Mehrnutzung ist vor allem auf die Sicherheitsholzerei entlang der Autobahn in der Unteren Au zurückzuführen.
Von der ausgewiesenen Nutzung sind 27 m³ Zwangsnutzungen – Sturmholz 13 m³, Dürr- und Käferholz 14 m³.
Die Holznutzung teilt sich wie folgt auf:
Stammholz – Nadel | 249 m3 | ||
Stammholz – Laub | 57 m3 | ||
Stammholz Total | 306 m3 | 42% | Fr. 94.101 |
Energieholz – Nadel | 72 m3 | ||
Energieholz – Laub | 346 m3 | ||
Energieholz Total | 418 m3 | 58% | Fr. 47.621 |
1 Durchschnittserlös
Beim Stammholz stiegen die Preise gegenüber dem Vorjahr nochmals um rund 4 Franken/m³. Beim Energieholz blieben Nachfrage und Preise auf recht hohem Niveau stabil. Zwei Drittel der Menge wurden als Hackschnitzel verkauft, daher der tiefe Durchschnittspreis. Kranlanges Brennholz wurde im Durchschnitt für 64.44 Franken/m³ verkauft.
Kulturen, Jungwaldpflege
Die im Vorjahr im Buchwald gepflanzten Douglasien sind infolge der Trockenheit nicht angewachsen oder wieder abgestorben. Auf dieser Fläche wurden daher im Frühjahr wieder 20 neue Douglasien gepflanzt.
Weiter wurden die Pflanzungen der letzten drei Jahre kontrolliert und wo nötig ausgemäht.
Investitionen und Unterhalt
Es wurden keine Investitionen getätigt.
Ein wesentlicher Teil des Wegunterhaltes im Buch- und Auwald sowie Winterhalte führte wiederum die Werkgruppe der Einwohnergemeinde Heimberg aus. Der übrige, laufende Unterhalt wurde meistens direkt im Anschluss an die Holzerei erledigt.
Waldfläche
Die Waldfläche der Burgergemeinde Heimberg beträgt unverändert 78 Hektaren.
Organisation / Personal
Hoheitlich sind die Wälder der Burgergemeinde Heimberg Bestandteil des Forstreviers 2050 der Burgergemeinde Thun. Die betrieblichen Aufgaben werden durch deren Förster im Auftragsverhältnis wahrgenommen.
Nebst dem Förster haben die Waldarbeiter der langjährigen Forstunternehmung Andreas Marti, die Waldarbeiter und Forstwarte der Forstunternehmungen Baumservice Kupferschmied von Heimenschwand sowie Bernhard Blaser aus Linden, folgende Stunden im Burgerwald geleistet:
Förster | 68.00 Std |
Waldarbeiter | 581.50 Std |
Total | 649.50 Std |
Verwaltung / Überwachung / Revier | 30.25 Std |
Holzerei Normalnutzung | 552.25 Std |
Holzerei Zwangsnutzung | 55.00 Std |
Kulturen und Waldpflege | 12.00 Std |
Total | 649.50 Std |
Holznutzung und Vermarktung
Der vom Kanton bewilligte Hiebsatz beträgt jährlich 500 m3. Die tatsächliche Gesamtnutzung umfasste 722 m3. Die Mehrnutzung ist kein Problem, da in den vergangenen Jahren oftmals der Hiebsatz nicht ausgeschöpft wurde.
Von der ausgewiesenen Nutzung sind 64 m3 Zwangsnutzungen – Sturmholz 9 m3, Dürr- und Käferholz 55 m3.
Die Holznutzung teilt sich wie folgt auf:
Stammholz – Nadel | 292 m3 | ||
Stammholz – Laub | 35 m3 | ||
Stammholz Total | 327 m3 | 45% | Fr. 90.811 |
Industrieholz – Nadel | 28 m3 | ||
Industrieholz – Laub | 25 m3 | ||
Industrieholz Total | 53 m3 | 7% | Fr. 41.861 |
Energieholz – Nadel | 175 m3 | ||
Energieholz – Laub | 167 m3 | ||
Energieholz Total | 342 m3 | 48% | Fr. 45.741 |
1 Durchschnittserlös
Beim Stammholz stiegen die Preise gegenüber dem Vorjahr nochmals um rund 5 Franken/m3. Beim Industrieholz stiegen die Preise erst in der zweiten Jahreshälfte, da unsere Lieferungen jedoch vorher erfolgten, blieb hier der Durchschnittserlös gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert. Aufgrund der unsicheren Lage auf dem Energiemarkt stieg die Nachfrage beim Energieholz in der zweiten Jahreshälfte sprunghaft an. Viele Anbieter waren ausverkauft. Insbesondere beim kranlangen Buchen-Brennholz wurde der Preis pro m3 von 10 auf 70 Franken erhöht. Der tiefe Durchschnittserlös kann mit dem grossen Anteil von altem, überlagertem Hackholz erklärt werden. Bei diesem Sortiment konnten nur ca. 40 Franken/m3 gelöst werden.
Kulturen, Jungwaldpflege
Im Buchwald wurde auf der Kahlfläche, die durch den Rückbau eines Klappschachtes entstand, 15 Douglasien gepflanzt. Wegen der extremen Trockenheit konnten die meisten Douglasien nicht anwachsen und müssen im kommenden Jahr ersetzt werden.
Weiter wurden die Pflanzungen der letzten drei Jahre kontrolliert und wo nötig ausgemäht.
Investitionen und Unterhalt
Es wurden keine Investitionen getätigt.
Ein wesentlicher Teil des Wegunterhaltes im Buchwald, Auwald und Winterhalte führte wiederum die Werkgruppe der Einwohnergemeinde Heimberg aus. Der übrige, laufende Unterhalt wurde meistens direkt im Anschluss an die Holzerei erledigt.
Waldfläche
Die Waldfläche der Burgergemeinde Heimberg beträgt unverändert 78 Hektaren.
Organisation / Personal
Hoheitlich sind die Wälder der Burgergemeinde Heimberg Bestandteil des Forstreviers 2050 der Burgergemeinde Thun. Die betrieblichen Aufgaben werden durch deren Förster im Auftragsverhältnis wahrgenommen.
Nebst dem Förster haben die Waldarbeiter der langjährigen Forstunternehmung Andreas Marti, die Waldarbeiter und Forstwarte der Forstunternehmungen Baumservice Kupferschmied von Heimenschwand und Bernhard Blaser aus Linden, folgende Stunden im Burgerwald geleistet:
Förster | 63.50 Std |
Waldarbeiter | 481.50 Std |
Total | 545.00 Std |
Verwaltung / Überwachung / Revier | 28.25 Std |
Holzerei Normalnutzung | 462.50 Std |
Holzerei Zwangsnutzung | 42.00 Std |
Kulturen und Waldpflege | 12.25 Std |
Total | 545.00 Std |
Holznutzung und Vermarktung
Der vom Kanton bewilligte Hiebsatz beträgt jährlich 500 m3. Die tatsächliche Gesamtnutzung umfasste 374 m3, wobei nur 75% ausgeschöpft wurden.
Von der ausgewiesenen Nutzung sind 95 m3 Zwangsnutzungen (Sturmholz 27 m³, Dürr- und Käferholz 68 m³).
Die Holznutzung teilt sich wie folgt auf:
Stammholz – Nadel | 150 m3 | ||
Stammholz – Laub | 16 m3 | ||
Stammholz Total | 166 m3 | 44% | Fr. 85.671 |
Industrieholz – Nadel | 0 m3 | ||
Industrieholz – Laub | 14 m3 | ||
Industrieholz Total | 14 m3 | 5% | Fr. 42.001 |
Energieholz – Nadel | 117 m3 | ||
Energieholz – Laub | 77 m3 | ||
Energieholz Total | 194 m3 | 51% | Fr. 54.281 |
1 Durchschnittserlös
Der teilweise markante Preisanstieg bei den Schnittwaren und Holzwerkstoffen wirkte sich nur langsam auf die Rundholzpreise aus. Beim Stammholz konnte gegenüber dem Vorjahr rund 9 Franken mehr erzielt werden. Bei gefragten Sortimenten konnten die Preise bis zu 20 Franken erhöht werden. Beim Laub-Stammholz wie auch beim Industrie- und Energieholz wurden die Preise nur unwesentlich angehoben. Bei den ausgewiesenen Durchschnittspreisen spielt die Zusammensetzung der Sortimente eine wesentliche Rolle.
Sägerei Berger, Steffisburg | 87 m3 | 23% | Stammholz | |
Tschopp Holzindustrie AG, Buttisholz | 25 m3 | 7% | Stammholz | |
Sägewerk Martin Wiedmer AG | 22 m3 | 6% | Stammholz | |
Sägerei Trachsel AG, Rüti b. Riggisberg | 16 m3 | 4% | Stammholz | |
Gebr. Zeier AG, Mellingen | 16 m3 | 4% | Stammholz | |
Scheuner Transporte GmbH | 14 m3 | 4% | Industrieholz | |
Fernheizung Burgergut Thun | 112 m3 | 30% | Energieholz | |
Private | 59 m3 | 16% | Energieholz | |
Burgerholz | 23 m3 | 6% | Energieholz |
Kulturen, Jungwaldpflege
Im Berichtsjahr wurden keine Pflanzungen vorgenommen.
Im Winterhaltewald wurden 1.70 Hektaren Stangenholz und schwaches Baumholz gepflegt. Da bei dieser Massnahme bereits Stammholz anfiel, sind die aufgewendeten Stunden bei der Holzerei enthalten. Weiter wurden ca. 0.15 Hektaren Pflanzungen der letzten drei Jahre kontrolliert und wo nötig ausgemäht.
Auf den Niederhalte-Flächen, um die beiden DRM-Stationen Auwald und Heimberg, wurden die gepflanzten Sträucher zweimal kontrolliert und ausgemäht. Diese Arbeiten werden im Zusammenhang mit dem Niederhalteservitut vom Gasverbund Mittelland bezahlt und durch den Forst der Burgergemeinde Thun ausgeführt.
Investitionen und Unterhalt
Es wurden keine Investitionen getätigt.
Ein wesentlicher Teil des Wegunterhaltes im Buchwald, Auwald und Winterhalte führte wiederum die Werkgruppe der Einwohnergemeinde Heimberg aus. Der übrige, laufende Unterhalt wurde meistens direkt im Anschluss an die Holzerei erledigt.
Waldfläche
Die Waldfläche der Burgergemeinde Heimberg beträgt unverändert 78 Hektaren.
Organisation / Personal
Hoheitlich sind die Wälder der Burgergemeinde Heimberg Bestandteil des Forstreviers 2050 der Burgergemeinde Thun. Die betrieblichen Aufgaben werden durch deren Förster im Auftragsverhältnis wahrgenommen.
Nebst dem Förster haben die Waldarbeiter der langjährigen Forstunternehmung Andreas Marti sowie die Waldarbeiter beziehungsweise Forstwarte der Forstunternehmungen Baumservice Kupferschmied von Heimenschwand und Bernhard Blaser aus Linden folgende Stunden im Burgerwald geleistet:
Förster | 61.00 Std |
Waldarbeiter | 398.00 Std |
Total | 459.00 Std |
Verwaltung / Überwachung / Revier | 31.00 Std |
Holzerei Normalnutzung | 86.00 Std |
Holzerei Zwangsnutzung | 314.00 Std |
Kulturen und Waldpflege | 28.00 Std |
Total | 459.00 Std |
Holznutzung und Vermarktung
Der vom Kanton bewilligte Hiebsatz beträgt pro Jahr 500 m3. Dieser wurde mit einer Gesamtnutzung von 474 m3 nur leicht unterschritten.
Von der ausgewiesenen Nutzung sind 217 m3 Zwangsnutzungen (Sturmholz 101 m3, Dürr- und Käferholz 116 m3).
Die Holznutzung teilt sich wie folgt auf:
Stammholz – Nadel | 89 m3 | ||
Stammholz – Laub | 17 m3 | ||
Stammholz Total | 106 m3 | 22% | Fr. 76.221 |
Industrieholz – Nadel | 0 m3 | ||
Industrieholz – Laub | 61 m3 | ||
Industrieholz Total | 61 m3 | 13% | Fr. 48.921 |
Energieholz – Nadel | 203 m3 | ||
Energieholz – Laub | 104 m3 | ||
Energieholz Total | 307 m3 | 65% | Fr. 36.511 |
1 Durchschnittserlös
Wegen der schlechten Marktlage wurde nur wenig frisches Holz geschlagen. Ein grosser Teil der ausgewiesenen Nutzung ist Windfall- und Käferholz aus den Vorjahren, welches erst in diesem Jahr als Energie-Hackholz vermarktet werden konnte – entsprechend tief fällt der Durchschnittserlös beim Energieholz aus.
Die Produktionskosten betragen pro geerntetem Kubikmeter Holz 89.12 Franken.
Sägerei Berger, Steffisburg | 81 m3 | 17% | Stammholz | |
de Ligno AG, Röthenbach | 8 m3 | 4% | Stammholz | |
Gebr. Zeier, Mellingen | 17 m3 | 2% | Stammholz | |
LENCA AG, Luzern | 61 m3 | 13% | Industrieholz | |
Fernheizung Burgergut Thun | 257m3 | 54% | Energieholz | |
Private | 43 m3 | 9% | Energieholz | |
Burgerholz | 7 m3 | 1% | Energieholz |
Kulturen, Jungwaldpflege
Im Bereich der Druck-, Reduzier- und Messstation (DRM) Auwald, wurde seinerzeit für die WARET-Leitung temporär eine Wald-Fläche gerodet. Aus verschiedenen Gründen wurde diese Fläche bis heute nicht richtig wieder bestockt. Mit dem Ziel, eine artenreiche und naturnahe Hecke entstehen zu lassen, wurden zwischen der Strasse und der DRM-Station 100 einheimische Sträucher gepflanzt.
Aus Sicherheitsgründen wurden um die beiden DRM-Stationen Auwald und Heimberg vertraglich eine Niederhalte-Fläche mit einem Radius von 30 Meter vereinbart. Die grossen Bäume auf diesen Flächen wurden entfernt und die natürliche Strauchschicht mit zusätzlich 420 Sträuchern ergänzt. Diese Arbeiten wurde vom Gasverbund Mittelland in Auftrag gegeben und durch den Forstbetrieb der
Burgergemeinde Thun ausgeführt.
Wegen der ausserordentlich trockenen Witterung im April hatten die Jungpflanzen grösste Mühe anzuwachsen. Der lang ersehnte Regen kam gerade noch rechtzeitig, sodass die meisten Pflanzen schlussendlich doch noch Fuss fassen konnten.
Im Berichtsjahr wurde keine Dickungs- und Stangenholzpflege durchgeführt. Insgesamt wurden ca. 0.15 Hektaren Pflanzungen der letzten drei Jahre kontrolliert und wo nötig ausgemäht.
Investitionen und Unterhalt
Es wurden keine Investitionen getätigt.
Ein wesentlicher Teil des Wegunterhaltes im Buchwald, Auwald und Winterhalte wurden wiederum durch die Werkgruppe der Einwohnergemeinde Heimberg ausgeführt. Der übrige, laufende Unterhalt wurde meistens direkt im Anschluss an die Holzerei erledigt.
Waldfläche
Die Waldfläche der Burgergemeinde Heimberg beträgt unverändert 78 Hektaren.
Organisation / Personal
Hoheitlich sind die Wälder der Burgergemeinde Bestandteil des Forstreviers 2050 der Burgergemeinde Thun. Die betrieblichen Aufgaben werden durch deren Förster im Auftragsverhältnis wahrgenommen.
Neben dem Förster haben die Waldarbeiter der langjährigen Forstunternehmung Andreas Marti sowie die Waldarbeiter und Forstwarte der Forstunternehmung Fritz Fischer aus Oberhofen folgende Stunden im Burgerwald geleistet:
Förster | 49.50 Std |
Waldarbeiter | 764.50 Std |
Total | 814.00 Std |
Verwaltung / Überwachung / Revier | 25.50 Std |
Holzerei Normalnutzung | 451.50 Std |
Holzerei Zwangsnutzung | 314.50 Std |
Kulturen und Waldpflege | 22.50 Std |
Total | 814.00 Std |
Holznutzung und Vermarktung
Der vom Kanton bewilligte Hiebsatz beträgt pro Jahr 500 m3. Dieser wurde mit einer Gesamtnutzung von 557 m3 nur leicht überschritten.
Von der ausgewiesenen Nutzung sind 203 m3 Zwangsnutzungen (Sturmholz 9.0 m3, Dürr- und Käferholz 83.0 m3 sowie temporäre Rodung für die Neugestaltung des Autobahnanschlusses Thun-Nord 111.0 m3).
Die Holznutzung teilt sich wie folgt auf (m3):
Stammholz – Nadel | 266 m3 | ||
Stammholz – Laub | 11 m3 | ||
Stammholz Total | 277 m3 | 50% | Fr. 74.401 |
Industrieholz – Nadel | 0 m3 | ||
Industrieholz – Laub | 0 m3 | ||
Industrieholz Total | 0 m3 | 0% | |
Energieholz – Nadel | 108 m3 | ||
Energieholz – Laub | 172 m3 | ||
Energieholz Total | 280 m3 | 50% | Fr. 32.431 |
1 Durchschnittserlös
Der Durchschnittspreis für das Energieholz liegt rund 10 Franken tiefer als im Vorjahr, obschon die Energieholzpreise generell nicht gesunken sind. Bei der temporären Rodung für die Neugestaltung des Autobahnanschlusses Thun-Nord fiel vor allem Pappelholz an. Der ausführende Unternehmer Bendicht Küpfer übernahm das Holz zum Entsorgungspreis von 6 Franken pro Schnitzel-Kubik.
Die Produktionskosten betragen pro geerntetem Kubikmeter Holz 115.43 Franken.
Sägerei Berger, Steffisburg | 255 m3 | 46% | Stammholz | |
de Ligno AG, Röthenbach | 11 m3 | 2% | Stammholz | |
Gebr. Zeier, Mellingen | 11 m3 | 2% | Stammholz | |
Fernheizung Burgergut Thun | 162 m3 | 29% | Energieholz | |
Bendicht Küpfer, Obergoldbach | 111 m3 | 20% | Energieholz | |
Burgerholz | 7 m3 | 1% | Energieholz |
Kulturen, Jungwaldpflege
Im Rahmen der Ersatzaufforstung Aeglenmoos wurden im Winterhaltewald als Ersatz für die vom Käfer befallene Fichten und Föhren 125 Birken gepflanzt. Im Auwald bei der DRM Station Auwald wurden auf einer Freifläche 50 Birken gepflanzt.
Im Berichtsjahr wurde keine Dickungs- und Stangenholzpflege durchgeführt. Insgesamt ca.0.25 Hektaren Pflanzungen der letzten drei Jahre wurden kontrolliert und wo nötig ausgemäht.
Investitionen und Unterhalt
Es wurden keine Investitionen getätigt.
Ein wesentlicher Teil des Wegunterhaltes im Buechwald, Auwald und Winterhalte wurden wiederum durch die Werkgruppe der Einwohnergemeinde Heimberg ausgeführt. Der übrige, laufende Unterhalt wurde meistens direkt im Anschluss an die Holzerei erledigt.
Waldfläche
Gemäss der in diesem Jahr erstellten Minimalen forstlichen Planung von 2019 bis 2028 beträgt die Waldfläche der Burgergemeinde Heimberg 78 Hektaren.
Organisation / Personal
Die Wälder der Burgergemeinde Heimberg sind Bestandteil des Forstreviers 2050 der Burgergemeinde Thun. Dieses wird durch den Förster der Burgergemeinde Thun betreut. Die betrieblichen Försterarbeiten werden jährlich in Rechnung gestellt.
Neben dem Förster der Burgergemeinde Thun hat das Personal der angestammten Forstunternehmung,
Andreas Marti, Steffisburg folgende Arbeitsstunden im Burgerwald geleistet:
Förster | 57.00 Std |
Waldarbeiter | 329.00 Std |
Total | 386.00 Std |
Verwaltung / Überwachung / Revier | 28.50 Std |
Holzerei Normalnutzung | 62.50 Std |
Holzerei Zwangsnutzung | 238.00 Std |
Kulturen und Waldpflege | 18.00 Std |
Wegunterhalt | 39.00 Std |
Total | 386.00 Std |
Holznutzung und Vermarktung
Gemäss dem gültigen Wirtschaftsplan beträgt der bewilligte Hiebsatz 500 m3 pro Jahr. Dieser wurde mit einer Gesamtnutzung von 665 m3 wesentlich überschritten. Die Übernutzung wurde ausschliesslich durch die anfallenden Zwangsnutzungen verursacht.
Der Sturm Burglind im Januar und die extreme Trockenheit im Sommer führte zu insgesamt 401 m3 Zwangsnutzungen (Sturmholz 222 m3 und Dürr- und Käferholz 179 m3).
Die Holznutzung teilt sich wie folgt auf:
Stammholz – Nadel | 361 m3 | ||
Stammholz – Laub | 0 m3 | ||
Stammholz Total | 361 m3 | 54% | Fr. 82.211 |
Industrieholz – Nadel | 0 m3 | ||
Industrieholz – Laub | 0 m3 | ||
Industrieholz Total | 0 m3 | 0% | |
Energieholz – Nadel | 196 m3 | ||
Energieholz – Laub | 108 m3 | ||
Energieholz Total | 304 m3 | 46% | Fr. 42.031 |
1 Durchschnittserlös
Da das Sturmholz bereits Mitte März aufgerüstet und verkauft war, konnten noch die vorjährigen Preise gelöst werden. Ab April zeichnete sich rasch eine Übersättigung des Holzmarktes ab. Die grossen Käferholzmengen, die in der Schweiz und Europa im Laufe des Sommers anfielen, brachten den Holzmarkt, insbesondere beim Nadelholz, total aus den Fugen. Ab September konnten weder Käferholz, noch Frischholz mehr verkauft werden.
Das Holz wurde wie folgt vermarktet:
Sägerei Berger, Steffisburg | 208 m3 | 31% | Stammholz | |
Fritz Fischer, Oberhofen | 100 m3 | 15% | Stammholz | |
Säger Martin Wiedmer, Teuffenthal | 31 m3 | 5% | Stammholz | |
Despond SA, Bulle | 22 m3 | 3% | Stammholz | |
Fernheizung Burgerheim Thun | 282 m3 | 43% | Energieholz | |
Diverse Privatkunden | 22 m3 | 3% | Energieholz |
Kulturen, Jungwaldpflege
Im Oberen Auwald, beim Schulhaus Obere Au (2612 655 / 1180 860), säuberten Schüler eine Fläche von Schlagabraum und Sträuchern. In Anwesenheit der Burgerräte Markus und Adrian Hänni pflanzten die Schüler 75 Jungpflanzen. Für diesen Anlass spendete die Burgergemeinde ein Znüni.
Im Auwald wurden je 25 Fichten, Waldföhren und Winterlinden gepflanzt. Im Buchwald musste die vorjährige Pflanzung mit 25 Fichten ergänzt werden.
Im Berichtsjahr wurde keine Dickungs- und Stangenholzpflege durchgeführt. Insgesamt 0.25 Hektaren Pflanzungen der letzten drei Jahre wurden kontrolliert und wo nötig ausgemäht.
Waldfläche
Die Waldfläche der Burgergemeinde beträgt unverändert 77 Hektaren.
Organisation / Personal
Die Wälder der Burgergemeinde Heimberg sind Bestandteil des Forstreviers 2050, Burgergemeinde Thun. Dieses wird durch den Förster der Burgergemeinde Thun betreut. Die betrieblichen Försterarbeiten werden jährlich in Rechnung gestellt.
Die Forstunternehmung Andreas Marti, Steffisburg, sowie das Personal der Burgergemeinde Thun, haben im Berichtsjahr 508 Stunden im Burgerwald gearbeitet.
Die geleisteten Stunden teilen sich wie folgt auf:
Förster | 64.00 Std |
Forstwarte | 18.50 Std |
Waldarbeiter | 425.50 Std |
Total | 508.00 Std |
Verwaltung / Überwachung / Revier | 48.50 Std |
Holzerei Normalnutzung | 405.50 Std |
Holzerei Zwangsnutzung | 24.50 Std |
Kulturen und Waldpflege | 26.00 Std |
Wegunterhalt | 3.50 Std |
Total | 508.00 Std |
Holznutzung und Vermarktung
Gemäss dem gültigen Wirtschaftsplan beträgt der bewilligte Hiebsatz 500 m3 pro Jahr. Dieser wurde mit einer Gesamtnutzung von 527 m3 wieder einmal voll ausgeschöpft.
Gegenüber dem Vorjahr fielen wieder weniger Zwangsnutzungen an Total 43 m3. Verursacht wurden diese durch den Borkenkäfer (38 m3 ) und den Wind (5 m3).
Die Holznutzung teilt sich wie folgt auf:
Stammholz – Nadel | 98 m3 | ||
Stammholz – Laub | 105 m3 | ||
Stammholz Total | 203 m3 | 38% | Fr. 83.771 |
Industrieholz – Nadel | 26 m3 | ||
Industrieholz – Laub | 0 m3 | ||
Industrieholz Total | 26 m3 | 5% | Fr. 36 921 |
Energieholz – Nadel | 88 m3 | ||
Energieholz – Laub | 210 m3 | ||
Energieholz Total | 298 m3 | 57% | Fr. 48.971 |
1 Durchschnittserlös
Das Holz wurde wie folgt vermarktet:
Holzhandel Gebr. Zeier, Melligen | 105 m3 | 20% | Stammholz | |
Sägerei Berger, Steffisburg | 76 m3 | 14% | Stammholz | |
de LignoAG, Röthenbach | 22 m3 | 4% | Stammholz | |
LENCA AG, Luzern | 26 m3 | 5% | Industrieholz | |
Fernheizung Burgergut Thun | 154 m3 | 30% | Energieholz | |
Forstunternehmer Fischer | 80 m3 | 15% | Energieholz | |
Diverse Privatkunden | 64 m3 | 12% | Energieholz |
Kulturen, Jungwaldpflege
Wie bereits 2016, musste im Oberen Auwald, in der 2015 ausgeführte Neupflanzung (2612 700, / 1180 735) mehrere abgestorbene Föhren ersetzt werden. Total wurden 50 Waldföhren gepflanzt. Im Buchwald (2612 895, 1182 365) wurde eine Abräumungsfläche mit 200 Fichten bepflanzt.
Im Berichtsjahr wurde keine Dickungs- und Stangenholzpflege durchgeführt. Die Pflanzungen der letzten drei Jahre wurden kontrolliert und wo nötig ausgemäht. Total ca. 0. 25 Hektaren.
Waldfläche
Die Fläche des Burgerwaldes hat sich nicht verändert, sie beträgt 77 Hektaren.
Organisation / Personal
Die Wälder der Burgergemeinde Heimberg sind Bestandteil des Forstreviers 323 Thun-Heimberg. Dieses wird durch den Förster der Burgergemeinde Thun betreut. Die betrieblichen Försterarbeiten werden von der Burgergemeinde Thun jährlich in Rechnung gestellt.
Die Forstunternehmung Andreas Marti, Steffisburg, und das Personal der Burgergemeinde Thun, haben im Berichtsjahr 691.5 Stunden im Burgerwald gearbeitet.
Die geleisteten Stunden teilen sich wie folgt auf:
Förster | 61.00 Std |
Forstwarte | 132.50 Std |
Waldarbeiter | 498.00 Std |
Total | 691.50 Std |
Verwaltung / Überwachung / Revier | 29.00 Std |
Holzerei Normalnutzung | 462.00 Std |
Holzerei Zwangsnutzung | 163.00 Std |
Kulturen und Waldpflege | 37.50 Std |
Wegunterhalt | 0.00 Std |
Total | 691.50 Std |
Holznutzung und Vermarktung
Gemäss dem gültigen Wirtschaftsplan_beträgt der bewilligte Hiebsatz 500 m3 pro Jahr. Dieser wurde mit einer Gesamtnutzung von 468 m3 nicht ganz ausgeschöpft.
Gegenüber dem Vorjahr fielen massiv mehr Zwangsnutzungen an (Total 185 m3). Verursacht wurden diese grossmehrheitlich durch den Borkenkäfer “Kupferstecher” im Auwald.
Die Holznutzung teilt sich wie folgt auf:
Stammholz – Nadel | 183 m3 | ||
Stammholz – Laub | 16 m3 | ||
Stammholz Total | 199 m3 | 42% | Fr. 81.521 |
Industrieholz – Nadel | 0 m3 | ||
Industrieholz – Laub | 0 m3 | ||
Industrieholz Total | 0 m3 | 0% | |
Energieholz – Nadel | 195 m3 | ||
Energieholz – Laub | 74 m3 | ||
Energieholz Total | 269 m3 | 58% | Fr. 44. 131 |
1 Durchschnittserlös
Das Holz wurde wie folgt vermarktet:
Sägerei Berger, Steffisburg | 183 m3 | 39% | Stammholz | |
Holzhandel Gebr. Zeier, Melligen | 15 m3 | 3% | Stammholz | |
Fernheizung Burgergut Thun | 216 m3 | 46% | Energieholz | |
Diverse Privatkunden | 54 m3 | 12% | Energieholz |
Kulturen, Jungwaldpflege
Beider im Vorjahr ausgeführten Pflanzung in der Oberen Au (2612 700, 1180735) sind viele Pflanzen nicht angewachsen oder nachträglich wieder abgestorben. Auf dieser Fläche mussten daher wieder 50 Waldföhren ergänzt werden.
Im Berichtsjahr wurde keine Dickungs- und Stangenholzpflege durchgeführt. Die Pflanzungen der letzten drei Jahre wurden kontrolliert und wo nötig ausgemaht. Total ca. 0. 25 Hektaren.
Für die ausgeführte Jungwaldpflege konnten keine Kantonsbeiträge geltend gemacht werden.
Waldfläche
Die Fläche des Burgerwaldes hat sich nicht verändert, sie beträgt 77 Hektaren.
Organisation / Personal
Die Wälder der Burgergemeinde Heimberg sind Bestandteil des Forstreviers 323 Thun-Heimberg. Dieses wird durch den Förster der Burgergemeinde Thun betreut. Für die betrieblichen Försterarbeiten wird von der Burgergemeinde Thun jährlich Rechnung gestellt.
Die Forstunternehmung Andreas Marti, Steffisburg, und das Personal der Burgergemeinde Thun, haben im Berichtsjahr 626 Stunden im Burgerwald gearbeitet.
Die geleisteten Stunden teilen sich wie folgt auf:
Förster | 70.00 Std |
Forstwarte | 62.50 Std |
Waldarbeiter | 493.50 Std |
Total | 626.00 Std |
Verwaltung / Überwachung / Revier | 22.00 Std |
Holzerei Normalnutzung | 359.00 Std |
Holzerei Zwangsnutzung | 147.00 Std |
Kulturen und Waldpflege | 85.00 Std |
Wegunterhalt | 13.00 Std |
Total | 626.00 Std |
Holznutzung und Vermarktung
Gemäss dem gültigen Wirtschaftsplan beträgt der bewilligte Hiebsatz 500 m3 pro Jahr. Dieser wurde mit einer Gesamtnutzung von 461 m3 nicht ganz ausgeschöpft.
In der ausgewiesenen Gesamtnutzung sind 69 m3 Zwangsnutzungen enthalten. 8 m3 Windfallholz und 61 m3 Käferholz. Von der temporären Rodung für das Stufenpumpwerk und die Transportleitung Heimberg – Brenzikofen, fielen 25 m3 an.
Die Holznutzung teilt sich wie folgt auf:
Stammholz – Nadel | 142 m3 | ||
Stammholz – Laub | 52 m3 | ||
Stammholz Total | 194 m3 | 42% | Fr. 80.651 |
Industrieholz – Nadel | 0 m3 | ||
Industrieholz – Laub | 0 m3 | ||
Industrieholz Total | 0 m3 | 0% | |
Energieholz – Nadel | 88 m3 | ||
Energieholz – Laub | 179 m3 | ||
Energieholz Total | 267 m3 | 58% | Fr. 47.031 |
1 Durchschnittserlös
Das Holz wurde wie folgt vermarktet:
Sägerei Berger, Steffisburg | 102 m3 | 22% | Stammholz | |
Holzhandel Gebr. Zeier, Melligen | 40 m3 | 9% | Stammholz | |
Tschopp Holzindustrie AG, Buttisholz | 52 m3 | 11% | Stammholz | |
Fernheizung Burgerheim Thun | 194 m3 | 42% | Energieholz | |
Diverse Privatkunden | 73 m3 | 16% | Energieholz |
Kulturen, Jungwaldpflege
An folgenden Orten wurde Total 250 Jungpflanzen gepflanzt: Obere Au 75 Fichten (2612 700 / 1180 735) und 175 Waldföhren. Die Waldföhren wurden alle mit einem Fege- resp. Verbissschutz versehen.
Erstaunlich ist, dass trotz der sehr trocken Witterung im Sommer und Herbst, 95 % der Pflanzen angewachsen sind.
Im Berichtsjahr wurde keine Dickungs- und Stangenholzpflege durchgeführt. Die Pflanzungen der letzten drei Jahre wurden kontrolliert und wo nötig ausgemäht. Total ca. 0.50 Hektaren. Für die ausgeführte Jungwaldpflege konnten keine Kantonsbeiträge geltend gemacht werden.
Waldfläche
Die Fläche des Burgerwaldes hat sich nicht verändert, sie beträgt 77 Hektaren.
Organisation / Personal
Die Wälder der Burgergemeinde Heimberg sind Bestandteil des Forstreviers 323 Thun-Heimberg. Dieses wird durch den Förster der Burgergemeinde Thun betreut. Für die betrieblichen Försterarbeiten wird von der Burgergemeinde Thun jährlich Rechnung gestellt.
Die Forstunternehmung Andres Marti, Steffisburg und das Personal der Burgergemeinde Thun, haben im Berichtsjahr 782 Stunden im Burgerwald gearbeitet.
Die geleisteten Stunden teilen sich wie folgt auf:
Förster | 66.00 Std |
Forstwarte | 70.00 Std |
Waldarbeiter | 646.00 Std |
Total | 782.00 Std |
Verwaltung / Überwachung / Revier | 29.50 Std |
Holzerei Normalnutzung | 528.50 Std |
Holzerei Zwangsnutzung | 103.5 Std |
Kulturen und Waldpflege | 112.50 Std |
Wegunterhalt | 8 Std |
Total | 782.00 Std |
Holznutzung und Vermarktung
Gemäss dem gültigen Wirtschaftsplan beträgt der bewilligte Hiebsatz 500 m3. Dieser wurde mit einer Gesamtnutzung von 540 m3 leicht überschritten.
In der ausgewiesenen Gesamtnutzung sind 37 m3 Zwangsnutzungen enthalten. 29 m3 Windfallholz und 8 m3 Käferholz. Von der temporären Rodung für die WARET-Wasserleitung im Auwald, fielen 70 m3 an.
Die Holznutzung teilt sich wie folgt auf:
Stammholz – Nadel | 187 m3 | ||
Stammholz – Laub | 92 m3 | ||
Stammholz Total | 279 m3 | 52% | Fr. 85.17 |
Industrieholz – Nadel | 0 m3 | ||
Industrieholz – Laub | 55 m3 | ||
Industrieholz Total | 55 m3 | 10% | Fr. 54.681 |
Energieholz – Nadel | 77 m3 | ||
Energieholz – Laub | 129 m3 | ||
Energieholz Total | 206 m3 | 38% | Fr. 47.671 |
1 Durchschnittserlös
Das Holz wurde wie folgt vermarktet:
Sägerei Berger, Steffisburg | 187 m3 | 35% | Stammholz | |
Holzhandel Gebr. Zeier, Melligen | 92 m3 | 17% | Stammholz | |
Holzhandel Gebr. Zeier, Melligen | 55 m3 | 10% | Industrieholz | |
Fernheizung Burgerheim Thun | 128 m3 | 24% | Energieholz | |
Diverse Privatkunden | 78 m3 | 14% | Energieholz |
Kulturen, Jungwaldpflege
An folgenden Orten wurden Total 455 Jungpflanzen gepflanzt:
Rainwald | 75 Fichten, 35 Ulmen, 40 Sträucher |
Winterhalde/Aegelmoos | 50 Fichten |
Buechwald | 125 Fichten |
Auwald | 170 Fichten |
Die Ulmen und die Sträucher wurden alle mit einem Fege- resp. Verbissschutz versehen.
Rainwald: Wiederbepflanzung der temporären Rodung für das Stufenpumpwerk an der Brenzikofenstrasse.
Auwald: Wiederbepflanzung der temporären Rodung für die WARET-Wasserleitung hinter dem Kieswerk.
Im Berichtsjahr wurden keine Dickungs- und Stangenholzpflege durchgeführt. Die Pflanzungen der letzten drei Jahre wurden kontrolliert und wo nötig ausgemäht. Für die ausgeführte Jungwaldpflege konnten keine Kantonsbeiträge geltend gemacht werden.
Waldfläche
Die produktive Waldfläche betrug bisher, gemäss gültigem Wirtschaftsplan, 76 Hektaren. Von den Geschwistern Bütikofer konnte im Buchwald die Waldparzelle 208 gekauft werden. Da die Gesamtfläche dieser Parzelle 0.62 Hektaren beträgt, beläuft sich die Gesamtfläche des Burgerwaldes neu auf 77 Hektaren.
Organisation / Personal
Die Wälder der Burgergemeinde Heimberg sind Bestandteil des Forstreviers 323 Thun-Heimberg.
Dieses wird durch den Förster der Burgergemeinde Thun betreut. Für die betrieblichen Försterarbeiten wird, je nach Aufwand, von der Burgergemeinde Thun jährlich Rechnung gestellt.
Die Forstunternehmung Andres Marti, Steffisburg, und das Personal der Burgergemeinde Thun, haben im Berichtsjahr 617.5 Stunden im Burgerwald gearbeitet.
Die geleisteten Stunden teilen sich wie folgt auf:
Förster | 61.00 Std |
Forstwarte | 78.50 Std |
Waldarbeiter | 478.00 Std |
Total | 617.50 Std |
Verwaltung / Überwachung / Revier | 32.00 Std |
Holzerei Normalnutzung | 453.00 Std |
Holzerei Zwangsnutzung | 102.50 Std |
Kulturen und Waldpflege | 30.00 Std |
Wegunterhalt | 0.00 Std |
Total | 617.50 Std |
Holznutzung und Vermarktung
Gemäss dem gültigen Wirtschaftsplan beträgt der bewilligte Hiebsatz 500 m3 pro Jahr. Dieser wurde mit einer Gesamtnutzung von 415 m3 nicht ganz ausgeschöpft.
In der ausgewiesenen Gesamtnutzung sind 137 m3 Zwangsnutzungen enthalten. 22 m3 Windfallholz und 115 m3 Käferholz.
Die Holznutzung teilt sich wie folgt auf:
Stammholz – Nadel | 297 m3 | ||
Stammholz – Laub | 13 m3 | ||
Stammholz Total | 310 m3 | 75% | Fr. 94.451 |
Industrieholz – Nadel | 0 m3 | ||
Industrieholz – Laub | 0 m3 | ||
Industrieholz Total | 0 m3 | 0% | |
Energieholz – Nadel | 62 m3 | ||
Energieholz – Laub | 43 m3 | ||
Energieholz Total | 105 m3 | 25% | Fr. 51.751 |
1 Durchschnittserlös
Das Holz wurde wie folgt vermarktet:
Sägerei Berger, Steffisburg | 154 m3 | 37% | Stammholz | |
Sägerei Schelker, Herbligen | 90 m3 | 22% | Stammholz | |
Sägerei Rüegsegger, Röthenbach | 53 m3 | 13% | Stammholz | |
Holzhandel Gebr. Zeier, Melligen | 13 m3 | 3% | Stammholz | |
Fernheizung Burgerheim Thun | 75 m3 | 18% | Energieholz | |
Diverse Privatkunden | 30 m3 | 7% | Energieholz |
Kulturen, Jungwaldpflege
Im Berichtsjahr wurden keine Pflanzungen ausgeführt.
Im Rainwald (613 020 / 183 720) wurde durch den Holzschlag eine ca. 0.25 Hektare grosse Dickung freigestellt. Diese Fläche wurde zusammen mit der Schlagpflege durchforstet. Weiter wurden die Planzungen der letzten drei Jahre kontrolliert und wo nötig ausgemäht. Total ca. 0.50 Hektaren.
Für die ausgeführte Jungwaldpflege konnten keine Kantonsbeiträge geltend gemacht werden.
Waldfläche
Die produktive Waldfläche beträgt, gemäss dem 1997 revidierten Betriebsplan, 76 Hektaren.
Organisation / Personal
Die Wälder der Burgergemeinde Heimberg sind Bestandteil des Forstreviers 323 Thun-Heimberg. Dieses wird durch den Förster der Burgergemeinde Thun betreut. Für die betrieblichen Försterarbeiten wird, je nach Aufwand, von der Burgergemeinde Thun jährlich Rechnung gestellt.
Die Forstunternehmung Andres Marti, Steffisburg, und das Personal der Burgergemeinde Thun, haben im Berichtsjahr 561 Stunden im Burgerwald gearbeitet.
Die geleisteten Stunden teilen sich wie folgt auf:
Förster | 66.00 Std |
Forstwarte | 48.00 Std |
Waldarbeiter | 447.00 Std |
Total | 561.00 Std |
Verwaltung / Überwachung / Revier | 32.00 Std |
Holzerei Normalnutzung | 402.00 Std |
Holzerei Zwangsnutzung | 35.50 Std |
Kulturen und Waldpflege | 87.50 Std |
Wegunterhalt | 4.00 Std |
Summe | 561.00 Std |
Holznutzung und Vermarktung
Gemäss dem gültigen Wirtschaftsplan beträgt der bewilligte Hiebsatz 500 m3 pro Jahr. Dieser wurde mit einer Gesamtnutzung von 472 m3 nicht ganz ausgeschöpft.
In der ausgewiesenen Gesamtnutzung sind 28 m³ Zwangsnutzungen enthalten. 20 m3 Windfallholz und 8 m3 Käferholz.
Die Holznutzung teilt sich wie folgt auf:
Stammholz – Nadel | 260 m3 | ||
Stammholz – Laub | 7 m3 | ||
Stammholz Total | 267 m3 | 57% | Fr. 92.251 |
Industrieholz – Nadel | 0 m3 | ||
Industrieholz – Laub | 0 m3 | ||
Industrieholz Total | 0 m3 | 0% | |
Energieholz – Nadel | 104 m3 | ||
Energieholz – Laub | 101 m3 | ||
Energieholz Total | 205 m3 | 43% | Fr. 50.731 |
1 Durchschnittserlös
Das Holz wurde wie folgt vermarktet:
Sägerei Berger, Steffisburg | 203 m3 | 43% | Stammholz | |
Sägerei Rüegsegger, Röthenbach | 31 m3 | 7% | Stammholz | |
Diverse Kleinkunden | 33 m3 | 7% | Stammholz | |
Fernheizung Burgerheim Thun | 135 m3 | 29% | Energieholz | |
Diverse Privatkunden | 69 m3 | 14% | Energieholz |
Kulturen, Jungwaldpflege
Folgende Pflanzungen wurden vorgenommen:
Winterhalde (Kord. 612 430 / 183 290) Fichten 75 Stk.
Im Berichtsjahr wurden keine Dickungen und Stangenhölzer gepflegt. Dafür wurden die Pflanzungen der vergangenen zwei Jahre kontrolliert und ausgemäht, ca. 0.75 Hektaren.
Für die ausgeführte Jungwaldpflege konnten keine Kantonsbeiträge geltend gemacht werden.
Waldfläche
Die produktive Waldfläche beträgt, gemäss dem 1997 revidierten Wirtschaftsplan, 76 Hektaren.
Organisation / Personal
Die Wälder der Burgergemeinde Heimberg sind Bestandteil des Forstreviers 323 Thun-Heimberg. Dieses wird durch den Förster der Burgergemeinde Thun betreut.
Durch die Forstunternehmung Andres Marti, Steffisburg, und das Personal der Burgergemeinde Thun, wurden im Berichtsjahr 644 Stunden im Burgerwald gearbeitet.
Die Forstunternehmung Andres Marti, Steffisburg, und das Personal der Burgergemeinde Thun, haben im Berichtsjahr 561 Stunden im Burgerwald gearbeitet.
Die geleisteten Stunden teilen sich wie folgt auf:
Förster | 65.50 Std |
Forstwarte | 34.50 Std |
Waldarbeiter | 544.00 Std |
Total | 644.00 Std |
Verwaltung / Überwachung / Revier | 29.00 Std |
Holzerei Normalnutzung | 494.50 Std |
Holzerei Zwangsnutzung | 0.00 Std |
Kulturen und Waldpflege | 104.50 Std |
Wegunterhalt | 5.50 Std |
Total | 644.00 Std |
Holznutzung und Vermarktung
Gemäss dem gültigen Wirtschaftsplan beträgt der Hiebsatz 500 m3. Dieser wurde mit einer Gesamtnutzung von 385 m3 um 115 m3 unterschritten. Die Unternutzung ist in erster Linie mit der schlechten Nachfrage nach Nadelrundholz im Herbst des Berichtsjahres zu begründen. Die Mehrnutzung im Vorjahr von 137 m3, ist somit durch die diesjährige Mindernutzung kompensiert.
In der ausgewiesenen Gesamtnutzung sind keine Zwangsnutzungen enthalten.
Die Holznutzung teilt sich wie folgt auf:
Stammholz – Nadel | 245 m3 | ||
Stammholz – Laub | 0 m3 | ||
Stammholz Total | 245 m3 | 64% | Fr. 91.091 |
Industrieholz – Nadel | 0 m3 | ||
Industrieholz – Laub | 0 m3 | ||
Industrieholz Total | 0 m3 | 0% | |
Energieholz – Nadel | 70 m3 | ||
Energieholz – Laub | 70 m3 | ||
Energieholz Total | 140 m3 | 36% | Fr. 51.411 |
1 Durchschnittserlös
Das Holz wurde wie folgt vermarktet:
Sägerei Berger, Steffisburg | 195 m3 | 51% | Stammholz | |
Sägerei Trachsel, Rüthi | 50 m3 | 13% | Stammholz | |
Diverse Kleinkunden | 85 m3 | 22% | Energieholz | |
Fernheizung Burgerheim Thun | 55 m3 | 14% | Energieholz |
Kulturen, Jungwaldpflege
Folgende Pflanzungen wurden vorgenommen:
Rainwald | Fichten | 50 Stk. |
Rainwald | Fichten | 100 Stk. |
Buchwald | Fichten | 50 Stk. |
Total Pflanzung | 200 Stk. |
Folgende Dickungspflege wurde ausgeführt:
Rainwald | (Koordinaten 612 815 / 183 665) | 0.20 Hektaren |
Buchwald | (Koordinaten 612 850 / 182 905) | 0.30 Hektaren |
Winterhalde | (Koordinaten 612 480 / 183 290) | 0.30 Hektaren |
Total gepflegtes Stangenholz: | 0.80 Hektaren |
Die ausgeführte Jungwaldpflege konnte über das Projekt „Jungwaldpflege im WSF (Wald mit Schutzfunktionen) und übrigen Wald“ abgerechnet werden. Total gingen Fr. 1’550.- Kantonsbeiträge ein.
Durch einen in der Region stattfindenden Kurs für Lernende, wurden 0.50 Hektaren der ausgewiesenen Dickungspflege ausgeführt.
Waldfläche
Die produktive Waldfläche beträgt, gemäss dem 1997 revidierten Wirtschaftsplan, 76 Hektaren.
Organisation / Personal
Die Wälder der Burgergemeinde Heimberg sind Bestandteil des Forstreviers 323 Thun-Heimberg. Dieses wird durch den Förster der Burgergemeinde Thun betreut.
Durch die Forstunternehmung Andres Marti, Steffisburg, und das Personal der Burgergemeinde Thun, wurden im Berichtsjahr 803 Stunden im Burgerwald gearbeitet.
Die geleisteten Stunden teilen sich wie folgt auf:
Förster | 67.00 Std |
Forstwarte | 104.00 Std |
Waldarbeiter | 632.00 Std |
Total | 803.00 Std |
Verwaltung / Überwachung / Revier | 30.00 Std |
Holzerei Normalnutzung | 607.00 Std |
Holzerei Zwangsnutzung | 16.00 Std |
Kulturen und Waldpflege | 146.00 Std |
Wegunterhalt | 4.00 Std |
Total | 803.00 Std |
Holznutzung und Vermarktung
Gemäss dem gültigen Wirtschaftsplan beträgt der Hiebsatz 500 m3. Dieser wurde mit einer Gesamtnutzung von 637 m3 um 137 m3 überschritten. Die Übernutzung ist in erster Linie mit der guten Nachfrage nach Nadelrundholz im Berichtsjahr zu begründen.
In der ausgewiesenen Gesamtnutzung sind 3 m3 Käferholz enthalten.
Die Holznutzung teilt sich wie folgt auf:
Stammholz – Nadel | 413 m3 | ||
Stammholz – Laub | 0 m3 | ||
Stammholz Total | 413 m3 | 65% | Fr. 101.651 |
Industrieholz – Nadel | 0 m3 | ||
Industrieholz – Laub | 0 m3 | ||
Industrieholz Total | 0 m3 | 0% | |
Energieholz – Nadel | 155 m3 | ||
Energieholz – Laub | 69 m3 | ||
Energieholz Total | 224 m3 | 35% | Fr. 37.901 |
1 Durchschnittserlös
Das Holz wurde wie folgt vermarktet:
Sägerei Berger, Steffisburg | 355 m3 | 56% | Stammholz | |
Sägerei Rüegsegger, Röthenbach | 33 m3 | 5% | Stammholz | |
Sägerei Trachsel, Rüthi | 25 m3 | 4% | Stammholz | |
Diverse Kleinkunden | 101 m3 | 12% | Energieholz | |
Fernheizung Burgerheim Thun | 123 m3 | 19% | Energieholz |
Kulturen, Jungwaldpflege
Folgende Pflanzungen wurden vorgenommen:
Rainwald | Fichten | 100 Stk. |
Rainwald | Douglas | 75 Stk. |
Auwald | Douglas | 25 Stk. |
Auwald | Div. Laubhölzer | 50 Stk. |
Auwald | Div. einheimische Sträucher | 230 Stk. |
Total Pflanzung | 480 Stk. |
Die Douglas und die Laubhölzer wurden je mit einem Drahtkorb oder Kunststoffschutz gegen Wildverbiss geschützt.
Die Laubhölzer (Stieleichen, Bergahorne, Winterlinden, Kirschbäume, Weisserlen) und die einheimischen Sträucher, wurden für die Wiederaufforstung des alten Scheibenstandes gepflanzt. Die Kosten für die Pflanzen und Pflanzungsarbeiten wurden von der Einwohnergemeinde getragen.
Folgende Dickungspflege wurde ausgeführt:
Auwald – Baggersee | (Koordinaten 612 340 / 181 655) | 0.75 Hektaren |
Auwald – Kieswerk | (Koordinaten 612 460 / 181 320) | 0.85 Hektaren |
Winterhalde | (Koordinaten 612 115 / 183 170) | 0.75 Hektaren |
Total gepflegtes Stangenholz: | 2.35 Hektaren |
Die Zivilschutzorganisation Heimberg half bei den aufgeführten Pflegearbeiten eine Woche lang tatkräftig mit.
Am Südsaum des Winterhaldewaldes wurde über die Projektkategorie „Biodiversität im Wald“ eine Holzerei durchgeführt, mit dem Ziel einen stufig aufgebauten, artenreichen Waldrand zu schaffen. Für die 0.25 Hektaren behandelter Fläche wurden Fr. 2’000.- Kantonsbeiträge ausbezahlt.